Im Ethikunterricht haben wir uns neulich mit etwas Interessantem beschäftigt. In dem Buch „Kein Platz im Haus für eine Maus“ geht es um einen Jungen, der mit seiner Mama in einem riesengroßen Haus wohnt.
Er findet eigentlich, dass es viel zu groß ist. Er begegnet allerlei Menschen, die aus irgendwelchen Gründen nicht mehr in ihre Wohnung können (die Pflanzen wurden zu gut gegossen, so dass jetzt ein Urwald dort ist – oder – Bienen wohnen im Konzertsaal, deshalb weiß ein ganzes Orchester nicht wohin – oder – ein ganzer Zirkus hat sein Zelt verloren, weil ein Termitenstaat es gefressen hat…). Wie dem auch sei. Der kleine Junge nimmt all diese Leute mit nach Hause und füllt so die Zimmer. Das erstaunliche ist: Seine Mama hat so viel zu tun, dass sie gar nicht merkt, wie voll das Haus wird…
Die Kinder haben ihr eigenes großes Haus gemalt und alle, die sie mal treffen könnten und sie dann zu Hause einziehen ließen. Teilweise sind das ganze Fußballmannschaften. Teilweise aber auch nur die Kumpels aus der Klasse oder eben ein kleiner Reitstall… gucken Sie mal (und sind Sie dankbar, dass die nicht alle in ihre Wohnung einziehen):