Glück als Schulfach

Bisheriges zum Thema:

GLÜCK im Ethikunterricht

Projektwoche zum Thema Glück

Projektwoche zum Thema GLÜCK an der Heini

Presseecho zum Thema GLÜCK

Zum Schuljahr 2023/24 werden wir an der Heinrich-Seliger-Schule in den zweiten Klassen als Pilotjahrgang das Unterrichtsfach  Glück einführen.

Es gibt gute Gründe für die Einführung des Schulfachs Glück: Etliche wissenschaftliche Studien (zB. Von der Uni Mannheim) zeigen, wie sich  Glücksunterricht auf Kinder auswirkt: Mehr Selbstwert, mehr Sinn im Leben und eine bessere Selbstregulation werden unter anderem als nachgewiesene Effekte genannt. Der Konsum von Ersatzbefriedigungen – von Zocken bis Chips – soll nachlassen. Kinder die „Glück“ in der Schule haben, integrieren sich außerdem besser in die Klassengemeinschaft.

Die Eltern der Heinrich-Seliger-Schule haben den Nutzen für sich schon erkannt und deshalb mehrheitlich in der Schulkonferenz für dieses Schulentwicklungsziel gestimmt.

Organisatorisch werden wir das in diesem Pilotjahr organisieren wie den Schwimmunterricht.

Im ersten Halbjahr haben die Klassen 1a, 1b und 1c eine Doppelstunde „Glück“ pro Woche und im zweiten Halbjahr dann die Klassen 1d und 1e.

Natürlich gibt es keine Noten im Schulfach Glück. Wir werden in diesem halben Jahr vor allem an den Stärken Ihrer Kinder arbeiten.

Es gibt gute Gründe für die Einführung des Schulfachs Glück:

Für die Schülerinnen und Schüler:

  • Stabileres Selbstwertgefühl (Hess 2015, Uni Mannheim)
  • Verbesserte Selbstwertschätzung (Schiepe-Tiska 2015, Uni Mannheim)
  • Kohärenzgefühl / Sinn im Leben sehen (Prof. Gehmacher 2008, Uni Wien)
  • Konsistenzgefühl / Selbstakzeptanz (Prof. Knörzer 2010, PH Heidelberg
  • Gesteigertes Wohlbefinden (Prof. Bertrams 2015, Uni Mannheim)
  • Verbesserte Integration in die Klassengemeinschaft
  • Kenntnis der eigenen Stärken, Schwächen und Fähigkeiten
  • Erhöhte Leistungsbereitschaft
  • Klarere Zielvorstellungen
  • Verbesserte Selbstregulation und Abkehr von Ersatzbefriedigungen
  • Training von langfristigerem Denken und Auswirkungsbewusstsein

Für die Eltern:

  • Einfacheres Erfüllen der Erziehungsaufgaben
  • Verbesserte Schulbewältigung
  • Stärkere Kinder
  • Einfacherer Umgang mit interfamiliären Konflikten
  • Kinder die bereit sind, sich den Herausforderungen des Lebens zu stellen
  • Dankbare und wertschätzende Kinder.